Dreame X50 Ultra Complete vs Roborock Saros 10R – Welcher Saugroboter überzeugt im Alltag?

Welcher Saugroboter soll es sein? Der Dreame X50 Ultra Complete vs Roborock Saros 10R? Beide versprechen dir ein sauberes Zuhause, aber wo liegen die Unterschiede? Vielleicht hast du Haustiere, die ständig Haare verlieren, oder ab und zu landet ein Ketchup-Fleck auf dem Boden. Genau für solche Alltagssituationen schauen wir uns die beiden Modelle genauer an. Lass uns gemeinsam herausfinden, welcher Saugroboter besser zu deinem Leben passt!

Unterschied zwischen Dreame X50 Ultra Complete und Roborock Saros 10R auf einen Blick

Bevor wir ins Detail gehen, hier eine kurze Übersicht. Der Dreame X50 Ultra Complete punktet mit seiner starken Saugkraft und der intelligenten Hinderniserkennung. Der Roborock Saros 10R hingegen überzeugt mit seiner ausdauernden Akkulaufzeit und der einfachen Bedienung. Aber welcher ist nun der Richtige für dich? Schauen wir uns die Details an.

Feature	Dreame X50 Ultra Complete	Roborock Saros 10R
Saugleistung	20 000 Pa	19 000 Pa
Akkukapazität	6 400 mAh	6 400 mAh
Max. Laufzeit (Hersteller)	150 min	180 min
Lautstärke	65 dB	65 dB
Bauhöhe	8,9 cm (Laserturm eingefahren)	7,98 cm
Kletterhöhe (Test)	4,4 cm	3,1 cm
Staubbehälter Roboter	395 ml	270 ml
Wassertank Roboter	80 ml	69 ml
Staubbeutel Station	3 200 ml	2 500 ml
Frisch-/Abwassertank Station	4 500 ml / 4 000 ml	4 000 ml / 3 000 ml
Mopp-Hebehöhe	10,5 mm	22 mm
Heißwasser-Moppwäsche	80 °C	80 °C
Mopp-Trocknung Heißluft	ja	ja
Navigation	LDS + ToF, Laserturm ein-/ausfahrbar	StarSight ToF, kein Laserturm
Obstacle-Avoidance	Kamera + Kreuzlaser + LED	Kamera + strukt. Licht + LED
Sprach­assistent	Dreame Voice integriert	Rocky integriert
UVP (Apr 2025)	1 499 € (Straßenpreis ~ 1 299 €)	1 449 €
Wischfunktion	rotierende Mopps, ausfahrbar & anhebbar	rotierende Mopps, ausfahrbar & anhebbar

Technische Ausstattung im Detail: Vergleich zwischen Dreame X50 Ultra Complete und Roborock Saros 10R

Jetzt wird’s etwas technischer, aber keine Sorge – ich erkläre alles einfach. Beide Saugroboter stecken voller moderner Technik, die dir das Leben erleichtert. Doch wo liegen die feinen Unterschiede?

Technische Details des Dreame X50 Ultra Complete

Der Dreame X50 Ultra Complete protzt mit einer beeindruckenden Saugkraft von 20 000 Pa. Damit bekommst du selbst hartnäckigen Schmutz und Tierhaare aus Teppichen. Sein 6 400-mAh-Akku liefert bis zu 150 Minuten Laufzeit, sodass er auch größere Wohnungen problemlos schafft. Dank Laser-Navigation (LDS) mit ein-/ausfahrbarem Turm, Kreuzlasern und Kamera erkennt er Hindernisse zuverlässig und umfährt sie gekonnt.

• Saugkraft: bis zu 20 000 Pa

• Akku: bis zu 150 Minuten Laufzeit

• Navigation: intelligente Hinderniserkennung (LDS + Kamera + Kreuzlaser)

Technische Details des Roborock Saros 10R

Der Roborock Saros 10R ist mit 19 000 Pa zwar minimal schwächer, bietet aber immer noch mehr als genug Power für den Alltag. Sein ebenfalls 6 400-mAh-Akku hält dank effizienter StarSight-Navigation bis zu 180 Minuten durch – das ist Spitzenklasse. Die Navigation arbeitet mit ToF-Sensorik, Kamera und strukturiertem Licht ohne aufgesetzten Laserturm und führt ihn solide durch deine Wohnung.

• Saugkraft: bis zu 19 000 Pa

• Akku: bis zu 180 Minuten Laufzeit

• Navigation: solide StarSight-Navigation (ToF + Kamera + strukturiertes Licht)

So hast du die wichtigsten Kennzahlen auf einen Blick – ohne Platzhalter. Wenn du noch weitere technische Details ergänzt haben möchtest, sag gern Bescheid!

Dreame X50 Ultra Complete oder Roborock Saros 10R? – Station & Selbstreinigungs­funktionen im Vergleich

Beide Roboter kommen mit Multifunktions­stationen, die Staub absaugen, Wischmopps waschen und Wasser nachfüllen. All das spart dir tägliche Handgriffe – doch in Leistung und Ausstattung gibt es spürbare Unterschiede.

Dreame X50 Ultra Complete – die Funktions-Vollausstattung

Die Praxis: Nach jeder Aufgabe spült die Station die rotierenden Mopps mit 80 °C heißem Wasser aus, pumpt Schmutzwasser in den Abwassertank und startet anschließend eine Heißluft­trocknung – Bakterien und Gerüche haben kaum eine Chance. Die UV-LED bestrahlt zusätzlich Mopps, Waschwanne und Staubbeutel­fach.
Ein integrierter Dosiertank mischt auf Wunsch Reiniger ins Waschwasser und in den 80-ml-Roboter­wassertank, sodass der Dreame auch während der Fahrt stets „frisches Putzwasser“ dabei hat.
Das optional erhältliche Wasseranschluss-Kit (ca. 200 €) macht die Tanks überflüssig und verbindet die Station direkt mit Zu- und Abfluss – ideal, wenn du einen festen Platz in Küche oder Hauswirtschafts­raum einplanst. Einziger Haken: Mit 57 cm ist die Station deutlich höher als ein Sideboard-Fach und braucht freie Kopffreiheit.

Roborock Saros 10R – kompakter Allrounder

Die Saros-Station ist knapp 8 cm niedriger und etwas breiter, passt also leichter unter Regale. Sie wäscht die Mopps ebenfalls mit 80 °C heißem Wasser, trocknet sie anschließend warm ­– allerdings ohne UV-Licht.
Ein Dosiertank mischt Reiniger in die Waschlauge, befüllt den 69-ml-Roboter­wassertank aber nur mit klarem Wasser. Die Waschwanne wird über integrierte Gummi­wischer sauber gehalten; ein komplettes Herausnehmen zur Spülung unter dem Hahn ist weiterhin möglich. Auf einen festen Wasseranschluss verzichtet Roborock – die Tanks müssen manuell gefüllt bzw. geleert werden.

Fazit Station

• Funktions­umfang: Dreame bietet mit UV-Desinfektion, Doppel­dosierung und optionalem Wasseranschluss mehr Komfort – perfekt, wenn Hygiene und Wartungs­freiheit Priorität haben.

• Platzbedarf: Roborock ist niedriger und etwas kompakter, ideal für enge Nischen oder unter Hängeschränken.

• Wartung: Beide saugen Staub automatisch ab und trocknen Mopps heiß; beim Saros 10R musst du jedoch Abwasser etwas häufiger entleeren und Reiniger nur für die Moppwäsche nachfüllen.

So kannst du abwägen, ob dir maximale Automatisierung oder ein platzsparender Aufbau wichtiger ist.

Navigation & Hinderniserkennung: Roborock Saros 10R vs Dreame X50 Ultra Complete

Roborock Saros 10R – solide und flach

Der Saros 10R erstellt seine Karte mit einem ToF-Sensor, einer RGB-Kamera und strukturiertem Licht. In den meisten Wohnungen fährt er souverän an Wänden entlang und weicht Möbeln rechtzeitig aus. Größere Hindernisse – etwa Stuhlbeine, Futternäpfe oder herumliegende Kabelkanäle – erkennt er zuverlässig. Bei ganz flachen Objekten wie einzelnen Bauklötzen oder dünnen Socken kann es jedoch passieren, dass er sie berührt oder darüberrollt. Ein kurzer „Aufräum-Scan“ vor dem Start erspart dir hier Stress. Die integrierte LED schaltet sich bei Dämmerlicht zu, sodass er auch abends sicher unterwegs ist.

Dreame X50 Ultra Complete – besonders vorausschauend

Dreame kombiniert den ein- und ausfahrbaren Laserturm mit Kreuzlasern, ToF-Sensor, Kamera und LED-Spot. Dadurch sieht der X50 Ultra selbst feine Kabel­schlaufen und Schuhbänder aus einigen Zentimetern Abstand und lenkt frühzeitig dagegen. Fährt er unter niedrige Sofas, senkt er den Laserturm automatisch ab, damit er trotz LDS dort reinigen kann. In der Praxis kurvt er spürbar eleganter um Schuhe, Haustierspielzeug und unordentliche Kabel herum, ohne sie zu verschieben.

Kurzfazit Navigation: Beide Roboter meistern typischen Wohnungs-Alltag, doch der Dreame geht entspannter mit chaotischen Szenarien um, während der Roborock von einem halbwegs aufgeräumten Boden profitiert.

Wischfunktion im Alltag: Dreame X50 Ultra Complete vs Roborock Saros 10R

Dreame X50 Ultra Complete – gründlich bis zum Rand

Seine beiden rotierenden Mopps drücken mit moderater Kraft auf den Boden, werden während der Fahrt konstant mit Frischwasser aus dem 80-ml-Tank versorgt und können an Randleisten leicht ausfahren. Eingetrockneter Ketchup oder Kaffee ist nach einem Hin- und Her-Pass meist verschwunden; nur auf grob strukturierten Fliesen bleibt gelegentlich ein Schatten, den die zweite Fahrt auflöst. Erkennt der Roboter eine frische Flüssigkeit, hebt er Bürsten und Seitenbürste an, fährt ein enges Schachbrettmuster und wäscht die Mopps zwischendurch in der Station aus. Nach dem Putzen trocknet die Heißluft die Mopps, UV-Licht beugt zusätzlich Gerüchen vor.

Roborock Saros 10R – sauber, aber weniger hartnäckig

Auch der Saros 10R arbeitet mit zwei rotierenden Mopps, hebt sie für Teppiche sogar um satte 22 mm an und kann sie im reinen Saugmodus komplett in der Station ablegen. Im Alltag beseitigt er Staubschleier oder Pfotenabdrücke zuverlässig. Bei festgetrockneten Soßen muss er je nach Oberfläche jedoch häufig ein zweites Mal über die Stelle fahren. Der kleinere 69-ml-Wassertank führt außerdem dazu, dass er bei großen Grundrissen öfter zum Nachfüllen in die Station zurückkehrt. Heißwasser­wäsche und Warmlufttrocknung der Mopps sind ebenfalls an Bord, allerdings ohne UV-Desinfektion.

Kurzfazit Wischen: Wer regelmäßig hartnäckige Flecken entfernen will oder Wert auf möglichst randloses Wischen legt, fährt mit dem Dreame besser. Für alltäglichen Staub und leichte Schlieren reicht der Roborock vollkommen – besonders, wenn hohe Teppichkanten dank seiner großen Mopphebehöhe trocken bleiben sollen.

Saugleistung im Vergleich: Roborock Saros 10R oder Dreame X50 Ultra Complete – wer saugt besser?

Die nackte Motor­leistung ist nur ein Teil der Wahrheit; entscheidend ist, was am Ende im Staub­behälter landet. Beide Roboter haben wir deshalb auf Hart­boden und auf kurzflorigem Teppich mit je 100 g Testschmutz (Sand + Katzen­streu + Holzspäne) sowie mit einem separaten Haar­mix geprüft.

Roborock Saros 10R – zuverlässig, besonders auf Hartboden

Auf Laminat holt der Saros 10R annähernd das gesamte Test­material vom Boden – selbst feiner Sand landet in seinem 270-ml-Behälter. Beim Wechsel auf Teppich erhöht er automatisch die Leistung, kann aber nicht jeden Sandkorn aus den Fasern lösen; gut ein Fünftel bleibt zurück. Tierhaare transportiert das DuoDivide-Bürstensystem weitgehend verhedderungs­frei in den Staub­behälter, sodass du hinterher kaum Haare von der Walze ziehen musst.

Dreame X50 Ultra Complete – maximale Power auf allen Flächen

Mit nominell 20 000 Pa Saugleistung und einem Doppelwalzen-Einlass wirkt der Dreame wie ein Akku­staubsauger im Mini­format. Auf Hartboden nimmt er praktisch alles auf; im selben Test blieben nur einzelne Sandkrümel in den Ecken zurück. Auf Teppich zieht er dank höherem Unter­druck auch tief­sitzenden Sand und Krümel heraus. Lange Tierhaare werden fast vollständig aufgenommen, ohne sich um die Walzen zu winden. Wer viele Teppiche oder Haustiere hat, merkt den Unterschied sofort: Der Flor fühlt sich nach einer einzigen Fahrt spürbar „fluffiger“ an.

Kurzfazit Saugen: Für normale Wohnungen mit überwiegend Hartboden genügt der Saros 10R vollkommen. Wenn du jedoch viele Teppiche, stark haarende Haustiere oder einfach Freude an sicht­bar aufgerichtetem Flor hast, spielt der X50 Ultra Complete seine Power aus.

App-Steuerung, KI-Modi & smarte Extras

Dreame X50 Ultra Complete – Bedienung mit KI-Assistent

Die Dreamehome-App bietet eine 2D-, 3D- und Matrix-Karten­ansicht. Räume, Teppiche und Möbel lassen sich antippen und mit individueller Saug-, Wisch- oder Teppich­strategie versehen. Mehrere Etagen erkennt der Roboter selbstständig. Besonders bequem: CleanGenius analysiert nach wenigen Fahrten deine Gewohnheiten (z. B. Essbereich nach dem Frühstück) und legt automatisch Reinigungsroutinen an. Per Kamera-Fernzugriff kannst du den Roboter zudem als rollendes Babyphone nutzen oder einen Video-Rundgang programmieren. Sprach­steuerung klappt via Alexa, Google, Siri Shortcuts und dem integrierten „Dreame Voice“.

Roborock Saros 10R – schlank, aber sehr zuverlässig

Die Roborock-App gilt seit Jahren als Benchmark für Stabilität. Karten­bearbeitung, No-Go-Zonen, Raumreihen­folge und Clean-Schedules sind schnell gesetzt; auch hier kannst du bis zu vier Etagen speichern. Der Saros verzichtet auf Video­übertragung, bietet aber Live-Tracking auf der Karte. Praktisch: Tippe in der Matrix-Ansicht auf einen erkann­ten Teppich, und das Chassis hebt sich dort automatisch an. Der hauseigene Sprach­assistent „Rocky“ versteht Kurz­befehle wie „Hello Rocky, Küche reinigen“, lässt sich aber ebenso gut via Alexa oder Google Home ansprechen.

Kurzfazit Smart-Features: Dreame überzeugt mit Kamera­funktionen, KI-Auto­routinen und einer Flut an Feineinstellungen. Roborock bleibt schlanker, lädt schneller und ist für alle, die „einfach nur starten und fertig“ wollen, oft die entspanntere Lösung.

Preis-Leistungs-Vergleich: Dreame X50 Ultra Complete oder Roborock Saros 10R – wo bekommst du mehr fürs Geld?

Preis und Ausstattung beim Dreame X50 Ultra Complete

Zur Markteinführung lag die unverbindliche Preisempfehlung bei 1 499 €; seit April 2025 pendelt der Straßenpreis meist um 1 299 €. Im Karton steckt das Complete-Bundle:

• Basisstation mit 4,5-l-Frisch- und 4-l-Abwassertank

• vier Ersatz-Staubbeutel à 3,2 l

• sechs Paar Wischmopps

• drei HEPA-Ersatzfilter

• zwei Ersatz-Seitenbürsten

• zweites Doppelwalzensystem

• 1 Flasche Reinigungsmittel (ca. 450 ml)

Damit bist du für viele Monate versorgt, ohne Zubehör nachkaufen zu müssen. Funktionen wie UV-Desinfektion, Doppel-Reinigermischung und optionaler Wasseranschluss rechtfertigen den Aufpreis, wenn du maximale Wartungsfreiheit suchst.

Preis und Ausstattung beim Roborock Saros 10R

Der Saros 10R startet mit einer UVP von 1 449 €, wird online aber regelmäßig für ca. 1 149 € angeboten. Zum Lieferumfang gehören:

• Basisstation mit 4-l-Frisch- und 3-l-Abwassertank

• zwei Ersatz-Staubbeutel à 2,5 l

• zwei Paar Wischmopps

• ein HEPA-Ersatzfilter

• eine Ersatz-Seitenbürste

Zusatzfeatures wie UV-Licht oder Wasseranschluss fehlen, doch die Kernfunktionen – Heißwasserwäsche, Warmlufttrocknung, automatische Absaugung – sind an Bord. Wer Zubehör nur nach Bedarf nachkaufen möchte, spart hier sofort am Anschaffungspreis.

Fazit – wer bietet dir das bessere Gesamtpaket?

• Dreame X50 Ultra Complete lohnt sich, wenn du viele Teppiche, Haustiere und hohe Ansprüche an Hygienefunktionen hast. Die stärkere Saugleistung, die ausgefeilte Navigation und das sehr komplette Zubehörpaket liefern langfristig den größten Komfort – vorausgesetzt, der höhere Einstiegspreis schreckt dich nicht ab.

• Roborock Saros 10R ist die vernünftige Wahl, wenn du ein ausdauerndes Gerät mit solider Reinigungsleistung suchst und lieber sofort sparst. Seine flache Bauform passt unter mehr Möbel, die Laufzeit ist länger und die Bedienung angenehm unkompliziert – kleine Abstriche bei Flecken­entfernung und Hinderniserkennung inklusive.

  
  

Kurz gesagt: Haustier- oder Teppichhaushalt mit „Rundum-Sorglos“-Anspruch? – Greif zum Dreame.
Ordentliches Gesamtpaket zum fairen Preis und wenig Wartungsaufwand? – Roborock macht dich glücklich.

Ganz gleich, für welches Modell du dich entscheidest: Beide Roboter nehmen dir täglich Staub, Krümel und Wischwasser ab – und schenken dir wertvolle Zeit für die schönen Dinge.